Leder-Motorradjacken haben in der Motorrad- und Modebranche eine bedeutende Rolle gespielt. Stil und Aussehen sind die Hauptprioritäten modischer Jacken, während der Schutz der wichtigste Grund ist, sich eine Motorrad- Lederjacke zuzulegen. Modische Jacken werden in erster Linie hergestellt, um Sie attraktiv aussehen zu lassen. Obwohl dies ein edles Ziel ist, schützt es Sie kaum vor Motorradverletzungen. Bei der Wahl zwischen den beiden sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.
Material Leder Motorradjacke:
Das für den Alltag verwendete Leder ist weich, geschmeidig und leicht, da es für den Innenbereich gedacht ist. Leder-Motorradjacken werden als „technische Kleidung“ eingestuft, was bedeutet, dass sie viel Sicherheitsausrüstung enthalten müssen. Überlegen Sie einmal: Kann ein Stück Papier das Gewicht eines Steins tragen? Nein. Ebenso wird dickeres Leder verwendet, damit die Sicherheitsausrüstung an Ort und Stelle bleibt, sogar dicker als die Sicherheitsausrüstung, um dem Gewicht der Sicherheitsausrüstung und aller Verzierungen auf der Leder-Motorradjacke standzuhalten.
Daher wird in diesem Fall entweder Rinds- oder Büffelleder verwendet, da die Dicke größer und die Häute robuster sind. Echte Radsportunternehmen bevorzugen echtes Leder gegenüber nicht-lederner Kleidung, damit die Fahrer auch bei längeren Fahrten hydriert und komfortabel bleiben. Denken Sie daran, dass Leder atmet und belüftet, wählen Sie also mit Bedacht.
Kuh- und Büffelhäute haben von Natur aus eine grobe Narbung und entwickeln bei der Verarbeitung zu einem dickeren Material ein natürliches Narbenbild, das gröber ist als das von Lamm, was ihnen ein schroffes Aussehen verleiht.
Herstellung einer Motorradjacke aus Leder
Wenn Sie nach einer Leder-Motorradjacke zum Fahren suchen, sollten Sie zunächst nach einem Unternehmen suchen, das auf Motorradausrüstung spezialisiert ist. Egal, wie viel eine Lederjacke Ihres Lieblingsmodelabels kostet, sie bietet Ihnen nicht den gleichen Schutz wie eine Jacke, die von einem professionellen Motorradausrüstungsunternehmen hergestellt wird. Dies liegt daran, dass die Herstellung von Motorradjacken besondere Überlegungen erfordert. Dicke, Berstfestigkeit, Abriebzonen, Nähte, Verschlussarten und zusätzliche Panzerung sind alles Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.
Ein spezialisierter Hersteller von Leder-Motorradjacken hat umfangreiche Untersuchungen und Tests durchgeführt, um zu garantieren, dass seine Produkte Ihnen im Falle eines Unfalls den nötigen Schutz bieten und nicht nur auf dem Laufsteg gut aussehen.
Nähte und Nähte
Die auffälligsten Unterschiede sind die Nähte und Taschen für Protektoren. Wenn Sie stürzen, hat Ihre Jacke eine einzigartige Nahtart, die verhindert, dass sie auseinanderfällt.
Die Nähte sind ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen einer modischen Leder-Motorradjacke und einer, die zum Motorradfahren geeignet ist. Beim Motorradfahren nehmen Sie eine bestimmte Haltung ein. Ihre Arme sind ausgestreckt und Ihr Rücken ist beim Fahren gekrümmt. Diese Art von Position legt Ihre Handgelenke und Ihren unteren Rücken frei, wenn Sie eine normale Jacke tragen. Die Ärmel einer modischen Jacke sind auch so gestaltet, dass sie am besten aussehen, wenn Ihre Arme entspannt sind. Sie erzeugen in einer Motorradposition Widerstand auf Ihren Schultern und Armen, was zu Ermüdung führt.
Damit Ihre Wirbelsäule und Nieren beim Fahren geschützt sind, ist eine gut designte Motorradlederjacke hinten länger. Sie hat vorgeformte Ärmel für mehr Komfort und etwas längere Ärmel mit Verschlüssen, damit Ihre Handgelenke geschützt sind und Sie an kühlen Tagen den Luftstrom kontrollieren können.
Dicke
Die Dicke des Materials ist der nächste Faktor, den Sie beim Kauf echter Motorradlederjacken berücksichtigen sollten. Bikerjacken sind aufgrund des rauen Windes und des Schutzbedarfs bei Stürzen anfälliger für Verschleiß. Daher müssen sie haltbarer und dicker sein als normale Modemäntel.
Modische Jacken halten starker Abnutzung nur 0,2 bis 0,5 Sekunden stand. Weiches Kalbsleder fühlt sich zwar gut an, bietet aber nicht den gleichen Schutz wie eine dickere Variante. Als allgemeine Richtlinie gilt: Suchen Sie nach einer Lederjacke, die mindestens 1,2 bis 1,4 Millimeter dick ist. Das mag nicht viel erscheinen, entspricht aber etwa 4 Sekunden Gleitzeit.
Eine Verdoppelung der Lederdicke erhöht den Schutz um das Zehnfache. Zwei Lagen 1,4 mm Leder können bis zu 18 Sekunden Abriebschutz bieten. Um die Sicherheit zu maximieren, werden bei speziellen Motorradjacken Leder in verschiedenen Dicken und Lagen an verschiedenen Stellen verwendet.
Denken Sie also beim Kauf Ihrer neuen Motorradjacke aus Leder an diese Punkte. Geben Sie sich nicht mit etwas zufrieden, bei dem das Aussehen wichtiger ist als die Funktionalität. Als Motorradfahrer ist unser Verletzungsrisiko ohnehin höher; tun Sie daher alles, was Sie können, um Ihre Haut zu schützen.